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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger geborene Leutheusser ist eine deutsche Politikerin. Sie ist am 26. Juli 1951 in Minden geboren.

Biografie[]

Sie absolvierte ihr Abitur am Caroline-von-Humboldt-Gymnasium in Minden. Danach studierte sie Rechtswissenschaft in Göttingen und Bielefeld.

Oft wird sie mit SLS abgekürzt.

Karriere[]

Seit 1978 ist sie Mitglied der FDP. Von 1992 bis 1996 sowie von 2009 bis 2013 war sie Bundesministerin der Justiz. Am 6. November 2018 wurde sie die erste Antisemitismus-Beauftragte von Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus ist sie seit Januar 2019 Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes.

Familie[]

Ihr Vater Horst Leutheusser war von 1964 bis 1969 stellvertretender Bürgermeister der Stadt Minden, in welcher er am 7. November 1997 starb. Auch ihr Großvater Louis Leutheusser, ein ehemaliger Politiker der Deutschnationalen Volkspartei, starb in Minden, wohin er im Jahr 1954 mit seiner Familie übersiedelte.

Ihr Ehemann Ernst Schnarrenberger starb am 23. Februar 2006, ihre Schwester Ruth Leutheusser de Vries arbeitete als Englischlehrerin, stellvertretende Direktorin und Direktorin des Gymnasiums am Waldhof in Bielefeld, bis sie im Jahr 2012 in den Ruhestand ging. Ihr Bruder Thomas Leutheusser arbeitet als Anwalt in Nürnberg. Außerdem ist Leutheusser-Schnarrenberger die Nichte von Wolfgang Stammberger, der von 1961 bis 1962 Bundesjustizminister war.

Laut Leutheusser-Schnarrenberger war der Politiker Richard Leutheußer einer ihrer Vorfahren.

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